Wie Branding das Verbraucherverhalten beeinflusst

Haben Sie jemals ein Buch gekauft, weil Sie von seinem Cover angezogen wurden? Wahrscheinlich ja. Natürlich fühlen sich Menschen wohl, wenn sie informierte, fundierte Entscheidungen treffen. Genau so funktioniert Branding und beeinflusst das Verbraucherverhalten.

Marken beeinflussen das Konsumentenverhalten, indem sie mit dem „Selbstbild“ der Konsumenten interagieren. Anzeigen zeigen Ebenen des Glücks und Arten von Lebensstilen, die Verbraucher haben wollen, und diese fungieren als Symbole dessen, was die Marke repräsentiert. Die endgültige Wirkung einer Marke auf das Verbraucherverhalten hängt davon ab, wie die Verbraucher die Marke wahrnehmen und mit ihr in Beziehung treten.

Möchten Sie mehr wissen? In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Arten diskutieren, in denen Branding das Verbraucherverhalten beeinflusst. Wir werden untersuchen, warum es wichtig ist zu wissen, wie Ihr Branding von den Verbrauchern wahrgenommen wird.

Warum es wichtig ist zu verstehen, wie Ihre Marke wahrgenommen wird

Markenwahrnehmung ist die Summe der Erfahrungen, Einstellungen und Gefühle, die Menschen mit einem Produkt oder einer Dienstleistung haben. Eine positive Markenwahrnehmung bei den Zielgruppen ist das, was die Nadel für Marken bewegt: 77% der Verbraucher empfehlen eine Marke eher weiter, nachdem sie positive Erfahrungen damit gemacht haben.

Denken Sie darüber nach: Jede Anzeige über Hautpflege versucht, die Emotionen der Verbraucher zu beeinflussen, um eine günstige Markenwahrnehmung zu schaffen. Sie verwenden emotionale Bilder, um von den Verbrauchern wahrgenommen zu werden. Hautpflegemarken haben auch festgestellt, dass die meisten Verbraucher Schönheit schätzen, daher verwenden sie schöne Bilder, um Emotionen zu wecken. Aber sie können nicht kontrollieren, welche Emotionen ausgelöst werden.

Es ist jedoch der Kunde, der über die Wahrnehmung Ihrer Marke entscheidet. Unabhängig von der Art des Produkts, das Sie vermarkten, kann die Art und Weise, wie Verbraucher Ihre Marke wahrnehmen, dazu führen, dass sie beschädigt wird.

Es ist die Aufgabe von Marken, die Verbraucher zu verstehen und alles zu tun, um ihre Wahrnehmung ihrer Marke zu verbessern. Sie können dies tun, indem sie einen Marken-TV-Spot, YouTube-Anzeigen erstellen oder ihre Kunden bitten, ihre Produkte online zu überprüfen. Solche Interaktionen können die Wahrnehmung einer Marke durch die Verbraucher von negativ zu positiv verändern.

Ein Markeninhaber kann das Gefühl haben, genau zu verstehen, wofür seine Marke steht. Dieses Image spiegelt jedoch möglicherweise nur ihre eigenen Bestrebungen wider und nicht die der Verbraucher. Zum Beispiel zeigt eine Studie von Brain and Company, dass, obwohl 80% der Unternehmen glauben und sagen, dass sie großartige Dienstleistungen anbieten, nur 8% der Verbraucher zustimmen.

Verbraucher sind die Eigentümer der Markenwahrnehmung, nicht Marken. Unabhängig von der Botschaft, mit der Sie Ihre Marke bewerben, ist Ihre Marke das, was die Verbraucher darüber denken und sagen. Wenn Verbraucher eine Marke hören, sehen oder mit ihr interagieren, entwickeln sie Gefühle und Gedanken dazu. Es ist die Summe dieser Gefühle und Gedanken aller Verbraucher, die die Markenwahrnehmung ausmachen.

Wie man die Markenwahrnehmung misst

Wenn Sie die Wahrnehmung Ihrer Marke durch die Verbraucher kennen, können Sie verstehen, ob Ihre Marke ein positives oder negatives Image hat. Solche Erkenntnisse können Ihnen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen, wenn es um die Förderung Ihrer Marke geht.

Die Daten können Ihnen helfen zu verstehen, was Verbraucher an Ihrer Marke mögen oder nicht mögen. Mit diesen Informationen können Sie schnell Fehler in Ihrem Branding korrigieren, um die Wahrnehmung der Verbraucher zu verbessern. Die Messung dieser Daten im Laufe der Zeit zeigt, ob Ihr Markenmarketing einen Unterschied macht oder nicht.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Markenmanager und Vermarkter die Markenwahrnehmung messen können. Sie umfassen Folgendes:

#1: Umfragen und Fokusgruppen

Umfragen und Fokusgruppen können Ihnen helfen, die Markenwahrnehmung zu messen und zu verbessern. Sie führen Online- oder persönliche Umfragen durch und stellen spezifische Fragen, die Ihnen helfen zu verstehen, wie Verbraucher Ihre Marke wahrnehmen.

#2: Brand Tracking

Brand Tracking kann Markeninhabern helfen, Veränderungen in der Markenwahrnehmung im Laufe der Zeit zu verstehen. Es quantifiziert die Rendite von Marketingkampagnen und beeinflusst Markenstrategien.

Mit den richtigen Marken-Tracking-Tools können Markeninhaber die Wahrnehmung der Verbraucher nahezu augenblicklich messen und die Daten in die für ihre Marke wichtigsten Zielgruppen aufteilen. Sie können auch die Markenwahrnehmung in verschiedenen Märkten und Wettbewerbern vergleichen.

#3: Social Listening

Markeninhaber können Social-Media-Plattformen auf Erwähnungen ihrer Marken überwachen. Dies wird ihnen helfen zu wissen, was die Verbraucher über ihre Marke sagen. Es gibt Marken auch die Möglichkeit, zeitnah auf alle Fragen der Verbraucher zu antworten, was gut für die Verbesserung der Markenwahrnehmung ist.

5 Möglichkeiten, wie Branding das Verbraucherverhalten beeinflussen kann

Branding prägt die menschliche Wahrnehmung von Vertrautheit und Anziehungskraft. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung loyaler Verbraucher und der Verkaufsförderung. Im Folgenden finden Sie die Möglichkeiten, wie Branding das Verbraucherverhalten beeinflusst:

#1: Verbraucherwahrnehmung

Wenn Sie eine klare Markenbotschaft in die Köpfe der Verbraucher pflanzen, werden sie die Botschaft personalisieren und beginnen, die Marke anzunehmen. Wenn die an die Zielgruppe weitergeleitete Botschaft konsistent und einprägsam genug ist, um die Aufmerksamkeit der Verbraucher auf sich zu ziehen, wird sie wie ein Samen in die Köpfe der Verbraucher gepflanzt, der sich zum Image der Marke entwickeln wird.

Das Image einer Marke ist weder das Produkt selbst, noch die Marketingbotschaft, die von Vermarktern erstellt wird. Es ist eine persönliche Wahrnehmung des Produkts, die in den Köpfen der Verbraucher geschaffen wurde. Wenn diese Wahrnehmung gut mit den Bedürfnissen der Verbraucher übereinstimmt, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie Loyalität dazu entwickeln. Die Temkin Group hat eine Studie durchgeführt und herausgefunden, dass Unternehmen, die jährlich 1 Milliarde US-Dollar verdienen, innerhalb von 3 Jahren nach der Investition in die Wahrnehmung der Verbraucher weitere 700 Millionen US-Dollar verdienen können.

# 2: Kaufentscheidungen

Der Kaufprozess beginnt, wenn eine Person erkennt, dass sie ein Problem hat, das gelöst werden muss. Sie suchen dann nach Diensten, die ihnen bei der Lösung des Problems helfen. Sie können beispielsweise Ihr Telefon verlieren und ein neues kaufen. Sie haben zwei Möglichkeiten:

Kaufen Sie dasselbe Telefon oder suchen Sie nach einer anderen Marke aus den verfügbaren Optionen.

Etablierte Marken erleichtern Verbrauchern das Leben bei Kaufentscheidungen. Eine Person mit wenig oder gar keinem Wissen über Telefone wird ein iPhone einem chinesischen Telefon vorziehen, nicht wegen seiner Funktionen, sondern weil die Marke große Anstrengungen unternommen hat, um sicherzustellen, dass jeder weiß, wer er ist.

#3: Peer Influence

Laut Nielsen vertrauen 92% der Verbraucher Empfehlungen von Familie und Freunden. Sie erweitern dieses Vertrauen auch auf andere Produkte, die von dieser Marke hergestellt werden.

Laut Esteban Kolsky werden 72% der Verbraucher eine positive Erfahrung mit mindestens sechs Personen teilen. Auf der anderen Seite teilen 13% der unzufriedenen Kunden ihre Erfahrungen mit mindestens 15 Personen.

Ein Marketingansatz, der die Persönlichkeit einer Marke und nicht ihre Preise oder Funktionen hervorhebt, spricht die Verbraucher deutlicher an. Die Auswirkungen davon werden mehr Marken-Championing und Umsatz sein.

#4: Status und Prestige

Dies ist der Grund, warum viele Kleinunternehmer viele Logo-Designs bewerten, bevor sie sich für ein perfektes entscheiden. Sie verstehen, dass ein Bild Werte vermitteln kann, die Tausende geschriebener Worte nur vermitteln können.

Branding kommuniziert die Vorteile, die mit den Dienstleistungen einer Marke verbunden sind. Zum Beispiel kaufen Verbraucher iPhones wegen des Prestiges, das mit ihnen verbunden ist. Und es ist erwähnenswert, dass Status und Prestige mehr als nur hohen Preis vermitteln, sie bedeuten auch Qualität!

#5: Baut Vertrauen und Loyalität auf

Branding wird nicht nur die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe auf sich ziehen, sondern es Ihrer Zielgruppe auch ermöglichen, Ihre Marke kennenzulernen. Diesem Wissen folgt in der Regel das Vertrauen der Verbraucher in die Marke. Wenn Verbraucher Ihrer Marke vertrauen, werden sie immer wieder zurückkehren, um Ihre Produkte zu kaufen und schließlich Markentreue zu schaffen. Markentreue ist der Schlüssel zu konsistentem Umsatz- und Markenwachstum.

Markenvermarkter sollten die Botschaft verkünden, dass es bei ihrer Marke um Service und Qualität geht, und gleichzeitig sicherstellen, dass Kunden dies bezeugen können. Eine positive Kundenerfahrung, Social-Media-Präsenz und Online-Bewertungen sprechen für das Vertrauen Ihrer Marke und bauen Loyalität auf. Wenn Sie sich darauf konzentrieren, Ihre Kunden zufrieden zu stellen, werden sie für mehr zurückkommen.

Beispiele für Unternehmen mit starkem Branding

Die meisten Menschen können kleine Unternehmen aufbauen, aber um wesentlich zu wachsen, benötigen Sie eine wesentliche Zutat: Sie müssen in der Lage sein, eine Marke zu schaffen, die jeder lieben und darüber reden wird.

Die besten Marken der Welt haben heute nicht mit höherem Kapital begonnen, wie manche Leute denken. Sie gingen durch Kämpfe Traktion zu gewinnen und ihre erfolgreichen Marken zu etablieren. Sie können Erkenntnisse aus ihren Marketingstrategien gewinnen und diese zu Ihrem Vorteil nutzen. Wenn Sie sich ihre Branding-Fallstudien ausleihen, bauen Sie möglicherweise kein Milliarden-Dollar-Unternehmen auf, aber Sie können leistungsstarke Branding-Techniken entwickeln und Ihre Gewinne verbessern.

Wir haben 3 weltbekannte Unternehmen mit starkem Branding ausgewählt und analysiert, wie Verbraucher auf ihre Marken reagiert haben:

#1: Apple

Apple ist ein gutes Beispiel für eine starke Marke. Sie bauen schöne, innovative Computer, die einzigartig sind, und vermarkten sie so, dass sie den Wünschen der Verbraucher entsprechen. Sie richten sich an begeisterte Fans, die stundenlang anstehen können, um als erste ein neues Produkt zu erwerben, sobald es in den sozialen Medien veröffentlicht wird. Apple stellt Produkte für ihren Zielmarkt her, Verbraucher, die glauben, dass ihre Produkte das Leben einfacher, besser, unterhaltsamer und cooler machen.

Die Markenbotschaft hebt bei ihren Kunden ähnliche Qualitäten hervor, die sie in ihren Produkten bieten: kreativ, einfallsreich und innovativ.

Apple enthält keine Preise in seinem Branding. Stattdessen konzentriert es sich auf den Wert, den ihre Produkte bieten, und die Verbindungen, die sie zu den Verbrauchern herstellen. Markenmanager sollten sich daher darauf konzentrieren, den Verbrauchern zu sagen, wie wertvoll ihre Marke für sie ist, und ihre Botschaften personalisieren, um mit ihnen in Kontakt zu treten. Dies erhöht die Chancen, dass Verbraucher die Marke annehmen.

# 2: Tesla

Tesla, eine luxuriöse Automarke, ist teurer als seine Konkurrenten. Aus diesem Grund enthalten sie keine Preise in ihrem Branding, sondern konzentrieren sich auf die Qualität ihrer Autos. Durch die Konzentration auf Qualitätsmerkmale, die ihre Wettbewerbermarken nicht in ihre Autos aufnehmen, haben die Verbraucher die hohen Preise von Tesla-Autos vergessen. Wenn sie sich in ihrer Markenbotschaft auf ihre teuren Preise konzentriert hätten, hätten die Verbraucher billigere Marken bevorzugt. Sie produzieren umweltfreundliche Langstrecken- und Elektroautos.

Es unterscheidet sich von anderen gasbetriebenen Autos dadurch, dass seine Autos elektrisch angetrieben werden. Auch hier macht ihre Markenbotschaft deutlich, dass sich ihre Autos von den Standard-Elektroautos unterscheiden, weil sie eine größere Reichweite haben und von hoher Qualität sind. Auf diese Weise hat Tesla die Botschaft von „Einzigartigkeit“ und „Qualität“ in den Köpfen der Verbraucher verankert. Deshalb bevorzugen sie Tesla-Autos gegenüber ihren Konkurrenten.

# 3: Coca-Cola

Vielleicht ist Coca-Cola die bekannteste Marke der Welt. Daher gibt es eine Reihe von Branding-Lektionen, die wir aus ihren bisherigen Erfolgen und Misserfolgen lernen können.

Pepsi, der führende Konkurrent von Coca-Cola, begann durch eine Werbekampagne an Zugkraft zu gewinnen. Sein etwas süßer Geschmack machte es konsequent über Coca-Cola zu gewinnen.

Die Coca-Cola-Führer beschlossen, eine Antwort zu finden. Sie nahmen einige Änderungen an der Coca-Cola-Formel vor und markierten sie als „New Coke“. Coca-Cola-Liebhaber wurden wütend. Sie haben den großen Fehler gemacht, nicht konsequent zu bleiben. Indem sie den Geschmack ihres Flaggschiff-Getränks änderten, griffen sie unwissentlich ihr eigenes Wertversprechen an. Nachdem sie erkannt hatten, dass sie einen Fehler gemacht hatten, brachten sie die ursprüngliche Formel von Coca-Cola auf den Markt und bezeichneten sie als „Coca-Cola Classic“.

So haben sie das Problem gelöst.

Wenn Sie also Änderungen an dem vornehmen möchten, wofür Ihre Marke berühmt ist, bieten Sie Ihren aktuellen Kunden einen Weg, um weiterhin das zu genießen, was sie bereits mögen.

Abschließende Gedanken

Verbraucher sind die wirklichen Eigentümer von Marken, nicht das Unternehmen. Vermarkter sollten sicherstellen, dass ihre Markenbotschaft mit dem „Selbstbild“ der Verbraucher übereinstimmt. Anzeigen sollten das Glücksniveau und die Art des Lebensstils widerspiegeln, die die Verbraucher haben möchten.

Branding hat einen signifikanten Einfluss auf das Verbraucherverhalten. Die endgültige Wirkung einer Marke auf das Verbraucherverhalten hängt davon ab, wie die Verbraucher die Marke wahrnehmen und mit ihr in Beziehung treten. Marken sollten sich darauf konzentrieren, den Verbrauchern den Wert zu vermitteln, den ihre Marken zu ihrem Leben beitragen, anstatt sich auf die Preisgestaltung zu konzentrieren. Branding kann die Wahrnehmung der Verbraucher von negativ zu positiv und umgekehrt verändern. Marken sollten daher vorsichtig sein, wenn sie ihre Markenbotschaft erstellen.

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