Was ist Inhaltsfilterung? Definition, Typen und Best Practices

Inhaltsfilterung ist definiert als das Überprüfen und Ausschließen des Zugriffs auf unerwünschte E-Mails oder Webseiten. Inhaltsfilterlösungen arbeiten mit der Festlegung von Inhaltsmustern und der Einbeziehung von Textzeichenfolgen oder Bildaspekten. Wenn diese Muster übereinstimmen, kennzeichnet die Software den Inhalt als anstößig und blockiert oder kennzeichnet ihn irgendwie.

Inhaltsverzeichnis

  • Was ist Inhaltsfilterung?
  • Arten der Inhaltsfilterung
  • Top 8 Best Practices für die Inhaltsfilterung in 2021

Was ist Content Filtering?

Inhaltsfilterung ist die Überprüfung und der Ausschluss des Zugriffs auf unerwünschte E-Mails oder Webseiten. Inhaltsfilterlösungen arbeiten mit der Festlegung von Inhaltsmustern, einschließlich Textzeichenfolgen oder Bildaspekten. Wenn diese Muster übereinstimmen, kennzeichnet die Software den Inhalt als anstößig und blockiert oder kennzeichnet ihn irgendwie.

Webinhaltsfilterung, auch als Inhaltsfilterung bezeichnet, ist eine Reihe von Lösungen, die den Zugriff auf Webinhalte überwachen und einschränken, die als unangemessen, anstößig oder riskant angesehen werden können. Unternehmen nutzen Content-Filter durch Firewalls. Obwohl dies nicht üblich ist, verwenden Heimcomputerbesitzer auch Inhaltsfilterlösungen. Zu Hause schützen Inhaltsfilter kleine Kinder vor alterswidrigen Inhalten, während die Unternehmenswelt diese Lösung verwendet, um den Zugriff auf bestimmte Arten von Inhalten zu blockieren.

Funktionsweise der Inhaltsfilterung

 Funktionsweise der Inhaltsfilterung

Funktionsweise der Inhaltsfilterung

Viele führende Internet-Firewalls bieten Inhaltsfilter als integrierte Funktion an, entweder als Hardware oder Software. Der doppelte Vorteil der Inhaltsfilterung ist die Cybersicherheit und die Implementierung von Unternehmensrichtlinien in Bezug auf die Nutzung von Unternehmensinformationssystemen. Diese Filter blockieren beispielsweise gefährliche Websites (Cybersicherheit) und unangemessene Websites sozialer Netzwerke (gemäß den Unternehmensrichtlinien).
Unternehmen sind heute bestrebt, sichere Arbeitsplätze mit minimalen Störungen zu schaffen. Inhaltsfilter spielen eine wichtige Rolle bei der Erreichung dieses Ziels. Am Arbeitsplatz sollten unangemessene oder illegale Inhalte nicht zugänglich sein, da dies zu einer Haftung für die Organisation führen und das Wohlbefinden der Mitarbeiter oder die Systemintegrität beeinträchtigen kann.

Zum Beispiel könnten pornografische Inhalte leicht zu sexueller Belästigung und einer feindlichen oder erniedrigenden Arbeitsumgebung führen, während Spam-Websites ein hohes Risiko darstellen, Malware auf Arbeitscomputer zu übertragen. Weitere Beispiele für schädliche Inhalte sind Websites mit hasserfüllten oder gewalttätigen Inhalten, die die Sicherheit der Mitarbeiter und das Image des Unternehmens gefährden können, sowie Websites sozialer Netzwerke, die die Produktivität und Effizienz der Mitarbeiter beeinträchtigen.

Content-Filter-Lösungen projizieren eine klare Abgrenzung in Bezug auf die Unternehmenspolitik in Bezug auf diese Themen, indem sie den Zugriff auf schädliche Websites am Arbeitsplatz blockieren. Dies hilft auch, die Intoleranz der Organisation gegenüber illegalen, anstößigen oder anderweitig unangemessenen Inhalten im Allgemeinen zu demonstrieren.

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Inhaltsfilterkanäle

Die Wirksamkeit der Inhaltsfilterung kann maximiert werden, indem solche Lösungen kanalübergreifend bereitgestellt werden, einschließlich:

  • E-Mail: Heutzutage und insbesondere bei Remote-Arbeitsbedingungen ist E-Mail für die meisten Unternehmen die primäre Kommunikationsmethode. E-Mails werden auch stark von Spammern angegriffen und gehören zu den wahrscheinlichsten Medien für Malware und andere unerwünschte Inhalte. Inhaltsfilter maximieren die Sicherheit von E-Mails durch eine Vielzahl von Methoden. Diese Lösungen scannen den Inhalt der E-Mail. Wenn bestimmte Wörter, Phrasen, Anhangstypen oder andere Inhalte erkannt werden, legen sie die E-Mail im Junk-Ordner des Empfängers ab oder markieren sie sogar als unzustellbar und geben sie zurück.
  • Web: Das Internet ist das Lebenselixier von Unternehmen weltweit, und Content-Filter-Lösungen helfen dabei, die Ressourcen eines Unternehmens zu schützen, indem sie den Webverkehr nach vordefinierten Regeln filtern.
  • Programmdateien: Nicht alle Mitarbeiter sind technisch versiert. Manchmal kann ein Mitarbeiter versuchen, ein bösartiges Programm herunterzuladen und auszuführen. Die Inhaltsfilterung blockiert solche Programmdateien, bevor sie das System des Benutzers oder das Netzwerk des Unternehmens beschädigen können.

Ziel der Implementierung von Inhaltsfiltern ist es, den Zugriff auf Inhalte zu blockieren, die als anstößig angesehen werden können. Solche Einschränkungen gelten auf allen Ebenen – von einem einzelnen Heimanwender, der Spam blockiert, bis hin zur Regierung eines Landes, das landesweit Vorschriften anwendet. Abgesehen von gesellschaftspolitischen und ethischen Fragen ist der Umfang der Inhaltsfilterung enorm, und diese Lösungen können als Schritt in Richtung einer robusten persönlichen, organisatorischen und nationalen Cybersicherheit dienen.

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Arten der Inhaltsfiltration

Das Internet, treffend als ‚Informationsautobahn‘ bezeichnet, ist ein Segen für den Wissenstransfer. Es war jedoch nie ein wirklich sicheres Medium für die Verbreitung von Inhalten. Der gelegentliche Benutzer des Internets ist immer anfällig für schlechte Informationen, Malware und andere schädliche Elemente. Daher müssen Inhaltsfilter verwendet werden, um die Personen und Systeme zu schützen, die im Internet surfen.

Inhaltsfilter helfen Arbeitgebern, Systemadministratoren, Regierungen und Privatanwendern, sich selbst und ihre Angehörigen vor unerwünschtem Material zu schützen. Aufgrund des breiten Anwendungsbereichs gibt es verschiedene Arten von Inhaltsfiltern, von denen die meisten an die Bedürfnisse bestimmter Benutzer angepasst werden können.

Arten der Inhaltsfilterung

 Arten der Inhaltsfiltration

Arten der Inhaltsfiltration

Serverseitige Filtration

Serverseitige Inhaltsfilter verwalten den Webverkehr für jeden Benutzer eines bestimmten Netzwerks. Der Anbieter oder Administrator installiert serverseitige Inhaltsfilter auf einem zentralen Server, der mit allen Computern im Netzwerk verknüpft ist. Solche Inhaltsfilterlösungen sind nützlich für die Überwachung der Internetnutzung in großen Organisationen.

Da diese Lösungen serverbasiert sind, können Administratoren einen Regelsatz zum Filtern von Inhalten erstellen und auf alle Benutzer im Netzwerk anwenden. Im Gegensatz zur ISP-basierten Filtration behält das Unternehmen die vollständige Kontrolle und macht die Anpassung dynamisch und unkompliziert.

Das Zuweisen verschiedener Zugriffsebenen zu verschiedenen Benutzerklassen wird in serverseitigen Inhaltsfiltern sehr einfach. Viele Lösungsanbieter bieten vorgefertigte Inhaltsfilter an, die nur geringfügige Änderungen auf Organisationsebene erfordern.

Clientseitige Filterung

Auf dem System des Endbenutzers ist ein clientseitiger Inhaltsfilter installiert. Der Endbenutzer kann es jedoch möglicherweise nicht ändern oder deinstallieren. Diese Einschränkung wird normalerweise erreicht, indem das Programm mit einem Kennwort geschützt oder die Funktionen des Endbenutzersystems durch Administratorrechte eingeschränkt werden.

Durch die Einschränkung der Operationen des clientseitigen Filters kann der Administrator sicher sein, dass der Client seine Einschränkungen nicht umgehen kann. Clientseitige Filter eignen sich gut für den Heimgebrauch.

Sie eignen sich auch für Geschäftsumgebungen, die eine Filtration für bestimmte Computer erfordern. Es wird jedoch mühsam (oder in einigen Fällen nahezu unmöglich), clientseitige Inhaltsfilter zu verwalten, wenn die Größe der Organisation zunimmt.

Filterung auf ISP-Ebene

Für eine weitreichende Filterung von Inhalten kann ein Internetdienstanbieter (ISP) den Webverkehr basierend auf von einer Organisation oder Regierung festgelegten Regeln einschränken. Wenn der ISP die Inhaltsfilterung implementiert, wirken sich diese Einschränkungen auf jeden Benutzer aus.

Der ISP kann unangemessenen Webverkehr filtern sowie Chat und E-Mails überwachen. Wie andere Arten von Inhaltsfiltern können auch ISPs Dienste dynamisch blockieren oder entsperren, wenn die Richtlinien aktualisiert werden. Basierend auf der geltenden Dienstanbieterrichtlinie können ISPs Clients erlauben, die Arten von Inhalten auszuwählen, die für bestimmte Benutzerklassen gefiltert werden sollen.

Es sollte jedoch beachtet werden, dass die Delegierung der Inhaltsfilterung an einen ISP die direkte Kontrolle entfernt und den Änderungsprozess verlängert, falls Änderungen erforderlich sind.

Suchmaschinenfiltration

Da Remote-Arbeit während der COVID-19-Pandemie zur Norm wird, ermöglichen Lösungen wie Google Workspace und Microsoft 365 for Business es Unternehmen, Benutzeraktivitäten ohne VPN oder clientseitige Software zu steuern. Durch die Kontrolle des Webverkehrs der Mitarbeiter können Arbeitgeber zusätzliche Sicherheitsfilter aus der Ferne implementieren.

Wenn diese Filter aktiviert sind, zeigen Suchmaschinen nur Ergebnisse an, die den Unternehmensrichtlinien entsprechen. Darüber hinaus können unangemessene Inhalte, die nicht ausdrücklich von der Organisation blockiert werden, aber vom Lösungsanbieter als schädlich eingestuft werden, ebenfalls blockiert werden.

Es ist jedoch erwähnenswert, dass die Suchmaschinenfiltration nicht mit der URL-Filtration identisch ist. Während es eine gewisse Überschneidung zwischen den beiden geben kann, können Mitarbeiter, die die URL einer Website bereits kennen, die nicht speziell blockiert ist, möglicherweise weiterhin darauf zugreifen, ohne eine Suchmaschine verwenden zu müssen.

Auf der Startseite bieten einige Suchmaschinen wie Kiddle und Wacky Safe Filter an, die sich an Kinder richten. Die Suchergebnisse dieser Anbieter werden vorgefiltert, um sicherzustellen, dass sie für Kinder geeignet sind.

Solche Inhaltsfilter sind vorteilhaft, da sie es Kindern und anderen Angehörigen ermöglichen, ohne Aufsicht im Internet zu surfen und gleichzeitig sicherzustellen, dass sie sich von Websites fernhalten, von denen bekannt ist, dass sie unsichere oder unangemessene Inhalte enthalten.

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Top 8 Best Practices für die Inhaltsfilterung im Jahr 2021

In den letzten zwei Jahrzehnten hat das Internet eine immer grundlegendere Rolle im täglichen Betrieb von Unternehmen auf der ganzen Welt gespielt — ein Trend, der 2020 seinen Höhepunkt erreichte, als die COVID-19-Pandemie die Menschheit dazu brachte, von zu Hause aus zu arbeiten. Jobs, die bisher für unmöglich gehalten wurden, verlagerten sich bald vollständig ins Internet.

Mit Kindern — sogar Vorschulkindern und Kleinkindern —, die online zur Schule gehen und Hausaufgaben einreichen, sowie ganzen Organisationen, die auf ein Work-from-Home-Modell umsteigen, war der Bedarf an Inhaltsfilterlösungen noch nie so hoch. Da Unternehmen zunehmend digitale Transformationslösungen einsetzen, wird Technologie, insbesondere das Internet, als Kernvoraussetzung für das Geschäftswachstum in zunehmend dynamischen und wettbewerbsintensiven Märkten angesehen.

Bewährte Methoden zur Inhaltsfilterung für 2021

 Best Practices für die Inhaltsfilterung für 2021

Best Practices für die Inhaltsfilterung für 2021

Es ist unbestreitbar, dass das Internet organisatorische Prozesse verbessert, indem es Kosten senkt, die Geschwindigkeit erhöht und die Produktivität auf einem noch nie dagewesenen Niveau steigert. Einige Organisationen, insbesondere diejenigen, die aufgrund der Pandemie zur Einführung gezwungen wurden, betrachten Remote-Arbeit möglicherweise als notwendiges Übel, da ablenkende oder böswillige Inhalte die Ergebnisse beeinträchtigen und die Cybersicherheit und Produktivität beeinträchtigen.

Da die meisten Unternehmen und sogar kleinere Unternehmen remote arbeiten, verlassen viele Mitarbeiter durch die Nutzung des Internets ihre Komfortzone, da die meisten Unternehmen eine Belegschaft haben, die Menschen aus verschiedenen Generationen umfasst, was völlig unterschiedliche Arbeitsdynamiken, Online-Verhaltensweisen und technologisches Bewusstsein mit sich bringt. Dies bedeutet, dass verschiedene Mitarbeiter auf verschiedene Arten von nicht arbeitsbezogenen Inhalten zugreifen, entweder freiwillig oder auf andere Weise, was Inhaltsfilter zu einer wichtigen Anforderung macht.

Darüber hinaus verlangen Organisationen und Branchen, die mit sensiblen Informationen umgehen, wie z. B. das Gesundheitswesen, ein hohes Maß an Kontrolle darüber, wie Daten gespeichert, geteilt und betrieben werden. Solche Anforderungen sind in einer Remote-Umgebung viel schwieriger durchzusetzen. Dies ist eine weitere Anwendung, in der Inhaltsfilterlösungen nützlich sein können.

Durch die Nutzung von Inhaltsfiltern können Unternehmen in allen Branchen, Größensegmenten und Regionen die Nutzung des Internets durch ihre Mitarbeiter effizient verwalten und die Unternehmensumgebung sichern, egal ob remote oder im Büro. Inhaltsfilter verbessern auch die Produktivität, personalisieren die Unternehmenskontrolle über jede Mitarbeiterunterklasse und schützen das Unternehmen und seine Mitarbeiter in einer zunehmend Online-Welt.

Im Folgenden finden Sie die acht Best Practices für die Inhaltsfilterung im Jahr 2021.

Remote-Bereitstellung

Die Welt ist möglicherweise aufgrund der COVID-19-Pandemie zum Stillstand gekommen, aber die meisten Unternehmen arbeiten immer noch mit dem Work-from-Home-Modell. Viele Unternehmen wechselten zu Remote-Arbeitsbedingungen, bevor sie die Möglichkeit hatten, Inhaltsfilter auf den Systemen der Mitarbeiter zu implementieren. In diesen Fällen hat die Remote-Bereitstellung von Inhaltsfiltern während der globalen Sperrung um ein Vielfaches zugenommen.

Drei wichtige Trends bei der Remote-Bereitstellung von Inhaltsfiltern sind:

  • Clientseitige Anweisung (Anleitung der Mitarbeiter zur Installation von Inhaltsfiltern selbst)
  • Fernübernahme (IT-Mitarbeiter übernehmen die Fernsteuerung der Mitarbeitersysteme zum Einrichten von Inhaltsfiltern)
  • Dienstanbieter wechseln (Übergang zu Plattformen, die integrierte Inhaltsfilter anbieten, z. B. Google Workspace)

Interne Kommunikation

Die interne Kommunikation mag in der Zeit vor COVID-19 eine gewisse Bedeutung gehabt haben, aber nachdem die Arbeit von zu Hause aus und die Sperrung Teil unseres täglichen Lebens geworden sind, ist ihre Bedeutung weiter in die Höhe geschossen. E-Mail und virtuelle Meetings haben unternehmensinterne Funktionen wie HR ersetzt, und IT-Abteilungen passen sich schnell an die neue Normalität an.

Leider hat dies dazu geführt, dass skrupellose Elemente die interne Kommunikation für ruchlose Zwecke entführen wollten, und hier kommen Inhaltsfilterlösungen ins Spiel. Da Entführer weiterhin versuchen, sich als HR- oder IT-Vertreter auszugeben, um Bürosysteme zu infiltrieren und vertrauliche Daten zu stehlen, können Inhaltsfilter dazu beitragen, diese Versuche zu blockieren und sicherzustellen, dass die Integrität der Systeme des Unternehmens nicht beeinträchtigt wird.

Liberale Arbeitspolitik

Da die Pandemie weltweit nur einen moderaten Rückgang aufweist, erwägen Unternehmen, die sich nie vorgestellt hätten, dass Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten können, heute eine Umstellung auf ein permanent entferntes Arbeitsmodell. Im Falle der Arbeit von zu Hause aus wird es fast unmöglich, jede Sekunde der Zeit eines Mitarbeiters während der Arbeitszeit zu berücksichtigen, was dazu geführt hat, dass zahlreiche Unternehmen neue, liberalere Arbeitsrichtlinien eingeführt haben, die sich auf die Leistung statt auf den Prozess konzentrieren.

Dies wiederum hat dazu geführt, dass viele Mitarbeiter nicht das gleiche Maß an Cybersicherheitshygiene einhalten, das in der Zeit vor COVID-19 die Norm war. Systeme bleiben entsperrt und unbeaufsichtigt, Firmenlaptops werden an Freunde und Familie für den persönlichen Gebrauch ausgeliehen, und vertrauliche Informationen werden auf dem Bildschirm angezeigt, damit jeder sie sehen kann, wenn er vorbeikommt.

Dies hat natürlich das Potenzial, die Sicherheit der Systeme und Datenbanken des Unternehmens ernsthaft zu gefährden — ein düsteres Szenario, das durch die Installation modernster Inhaltsfilter verhindert werden kann, die verhindern, dass Benutzer (und ihre Proxys) versehentlich oder absichtlich die Vermögenswerte des Unternehmens gefährden.

Dies kann erreicht werden, indem eine Reihe von Filtern implementiert wird, die den Zugang zu Inhalten für Erwachsene, Waffen, Drogeninformationen, Intoleranz, Menschenhandel, Piraterie und bösartigen Inhalten universell blockieren. Da Flexibilität zur Norm wird, müssen Institutionen Inhaltsfilter einführen, die die Systemintegrität sicherstellen, ohne die Produktivität zu beeinträchtigen.

Schauen wir uns eine Fallstudie an.

Ein Finanzinstitut verfügt über ein administratives Netzwerk, das segmentierter Natur ist, wobei Abteilungen, die Zugang zu sensiblen Kundeninformationen haben, eine größere Einschränkung erfordern, möglicherweise zwei Standards für die Inhaltsfilterung benötigen — einen für diejenigen, die Zugang zu sensiblen Informationen haben, und einen anderen für diejenigen, die dies nicht tun.

Es wird darauf hingewiesen, dass das Blockieren nur bekannter Risikofaktoren tödlich sein kann, da das Internet unermesslich groß ist und neue Bedrohungen nur einen falschen Klick entfernt sind. Auf der anderen Seite schränkt das Blockieren von Unbekanntem den Zugriff auf eine Ressource ein, die für den Abschluss eines Projekts entscheidend ist.

Für ein solches Unternehmen muss die Content-Filter-Lösung ‚intelligent‘ und ‚dynamisch‘ sein und anhand mehrerer Faktoren (idealerweise in Echtzeit) bestimmen, ob der Zugriff auf eine bestimmte Online-Ressource zugelassen oder blockiert werden soll. In diesem Fall muss die Unternehmensleitung die verfügbaren Inhaltsfilterlösungen sorgfältig bewerten, um ein perfektes Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Produktivität zu erreichen.

Kategoriebasierte Filter

Vorbei sind die Zeiten der Inhaltsfilter, die eine lange Liste von ‚blockierten‘ Inhalten hatten und alles andere erlaubten. Die Inhaltsfilterlösungen von 2021 verfügen über eine kategoriebasierte Filterung, mit der Organisationen bestimmte Kategorien von Websites wie Religion, Unterhaltung, Glücksspiel, Erwachsene, Spiele, Bankwesen, Online-Shopping usw. für bestimmte Benutzerklassen einschränken können. Solche Lösungen bieten einen dynamischen Ansatz für die Umsetzung von Richtlinien und gewährleisten eine hocheffiziente Kontrolle darüber, wie Mitarbeiter das Internet nutzen.

Mit diesen Lösungen müssen IT-Abteilungen keine Liste mit eingeschränkten Websites mehr von Grund auf neu erstellen oder andere veraltete Ansätze zur Inhaltsfilterung verfolgen. Stattdessen können sich Unternehmen darauf konzentrieren, sichere und zulässige Zugriffsrichtlinien zu erstellen und Malware und andere schädliche Inhalte zu blockieren, ohne die Produktivität zu beeinträchtigen.

Durch die Nutzung spezialisierter kategoriebasierter Filterlösungen sehen Fachleute, die für die Kontrolle und Verwaltung der Internetnutzung in Organisationen verantwortlich sind, mehrere Vorteile, einschließlich der Beseitigung der Notwendigkeit von Eingriffen von Analysten für die Verwaltung von Zugriffslisten. Diese Technologie wurde auch entwickelt, um Sabotageversuche von Personen mit berechtigten Interessen zu verhindern, die versuchen, die Richtlinien des Unternehmens zu umgehen.

Terminorientierter Zugriff

Unternehmen verstehen, dass Mitarbeiter, die remote arbeiten, nach einer bestimmten Zeit ununterbrochener Arbeit Ablenkung benötigen. Zeitplanorientierte Inhaltsfilter minimieren die Härte von Cybersicherheitsrichtlinien, indem sie es Benutzern ermöglichen, tägliche Nutzungskontingente für bestimmte nicht arbeitsbezogene Zwecke sowie bestimmte Zeitpunkte für den freien Zugriff auf ansonsten blockierte Websites festzulegen.

Zum Beispiel blockieren die meisten Unternehmen, unabhängig von ihrer Branche oder Position, den Zugriff auf soziale Medien aus Unternehmensnetzwerken. Da Remote-Arbeit jedoch zur Norm geworden ist, setzen einige Unternehmen zeitplanbasierte Inhaltsfilter ein, mit denen Mitarbeiter in bestimmten Intervallen oder für eine bestimmte Anzahl von Minuten pro Tag auf soziale Medien zugreifen können. Solche Lösungen ermöglichen es Unternehmen, restriktive Richtlinien umzusetzen, ohne die Moral der Mitarbeiter zu beeinträchtigen oder ihre Produktivität zu beeinträchtigen.

Netzwerkadministratoren für Unternehmen, bei denen Bandbreite wichtig ist, sollten jedoch beachten, dass einige Unterhaltungswebsites wie YouTube die Rechenleistung verringern und das Netzwerk verlangsamen können. In solchen Fällen kann es hilfreich sein, den geschäftsorientierten Zugriff zu priorisieren oder Nutzungsrichtlinien festzulegen.

URL-Filterung

Die URL-Filterung ist eine Teilmenge der Inhaltsfilterung, die 2021 einen Aufwärtstrend verzeichnet hat. Mithilfe von URL-Filterlösungen können sich Unternehmen vor webbasierten Bedrohungen schützen und die Webaktivitäten der Mitarbeiter auf einfache Weise überwachen und steuern. URL-Filterung funktioniert durch die Erstellung von ‚allow Rules‘, die mit Geschäftsanwendungen arbeiten.

Ein Administrator kann die verschiedenen Kategorien von URLs überprüfen und diejenigen blockieren, die als bösartig oder ausbeuterisch eingestuft werden. Für Unternehmen, die sich keine umfangreichen Inhaltsfilter leisten können, aber dennoch eine Lösung für ihre Remote-Mitarbeiter benötigen, ist die URL-Filterung eine einfache Möglichkeit, die Exposition gegenüber Online-Bedrohungen zu minimieren, ohne den Zugriff der Mitarbeiter auf die erforderlichen Inhalte einzuschränken.

Zugriffskontrolle

Manchmal benötigt ein Mitarbeiter oder ein Team Zugriff auf Inhalte, die für die gesamte Organisation vollständig eingeschränkt sind. Beispielsweise möchte ein Manager für digitales Marketing möglicherweise die Online-Leistung der Marke über ein nicht Arbeitskonto überwachen, aber das Unternehmen erlaubt unter keinen Umständen den Zugriff auf soziale Medien über das Unternehmensnetzwerk, da das Unternehmen in der Vertikalen tätig ist. Einerseits ist dies eine legitime Geschäftsanforderung, andererseits sind Cybersicherheit und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften unantastbar.

In Organisationen, die herkömmliche Inhaltsfilter verwenden, würde diese Situation wahrscheinlich dadurch gelöst, dass die Führungskraft vollständig von den Filtern ausgeschlossen wird. Dies eröffnet jedoch eine neue Box von Bedrohungen, insbesondere im Zeitalter der Arbeit von zu Hause aus. Also, was ist die Lösung? Inhaltsfilter, die eine mikroskopische Kontrolle über jeden Mitarbeiter, jedes Team, jede Gruppe und jede Abteilung bieten — ohne die Cybersicherheit zu beeinträchtigen.

Wenn Sie festlegen, dass dieser Zugriff innerhalb eines bestimmten Zeitraums abläuft, z. B. an einem Tag, einer Woche oder einem Monat, können von Fall zu Fall Ausnahmen von der Unternehmensrichtlinie vorgenommen werden, ohne die Organisation den Bedrohungen auszusetzen, die mit dem vollständigen Entfernen von Inhaltsfiltern für bestimmte Mitarbeiter einhergehen.

Betriebsberichterstattung

2021 werden viele Unternehmen weiterhin Mitarbeiter ermutigen oder beauftragen, remote zu arbeiten. Gleichzeitig werden diese Organisationen wahrscheinlich Inhaltsfilter einführen, um eine sichere und produktive Arbeitsumgebung zu gewährleisten. Managementteams müssen jedoch wissen, wie effektiv ihre Inhaltsfilter sind. Gleichzeitig möchten IT-Manager verstehen, auf welche Inhalte Mitarbeiter regelmäßig zugreifen, um die Unternehmensrichtlinien mit neuen Einschränkungen oder Zulagen zu aktualisieren.

Um die Erwartungen der Kunden zu erfüllen, haben Content-Filter damit begonnen, komplizierte automatisierte Berichtssysteme einzuführen, die grafische und textuelle Daten darstellen, damit Unternehmen die Online-Aktivitäten von Mitarbeitern auf allen Ebenen effektiv verfolgen können: Einzelpersonen, Teams, Abteilungen und sogar unternehmensweit. Diese Berichte können on-Demand sowie per E-Mail in bestimmten Intervallen erzeugt werden. Die meisten Content-Filter-Lösungen bieten auch Echtzeitdaten für die Durchsicht durch Management-, IT- und HR-Teams.

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Takeaway

In der Welt nach COVID-19 werden nur die dynamischsten Unternehmen gedeihen. Das Schreiben von Richtlinien ist zu einer Frage des Experimentierens geworden, da Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten, und die menschliche Natur zwingt sie, etablierte Richtlinien für den Zugriff auf Online-Inhalte während der Arbeitszeit zu umgehen.

Eine wirksame Politik zu schaffen, ist nur die halbe Miete. Die meisten Organisationen, insbesondere kleinere, vernachlässigen die strikte Durchsetzung und lassen die Unternehmenssysteme am Ende für Risiken offen und gehen nicht auf Produktivitätslecks ein. Inhaltsfilter tragen dazu bei, ein Umfeld der Rechenschaftspflicht, Transparenz und Produktivität zu schaffen, ohne dass ein menschlicher Vorgesetzter Strafmaßnahmen ergreifen muss.

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