Zwölf digitale Marketingtrends für 2022 und wie man sie nutzt

Krista Neher ist CEO von Boot Camp Digital, 6X Bestsellerautorin, internationale Rednerin & anerkannte Vordenkerin für digitales Marketing.

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Digitales Marketing verändert sich ständig und entwickelt sich weiter, aber 2022 wird wahrscheinlich einige dramatische Veränderungen mit sich bringen. Unternehmen und Marken müssen nicht nur für die Zukunft des digitalen Marketings planen, sondern auch bereit sein, davon zu profitieren. Hier sind die 12 wichtigsten digitalen Marketingtrends, die Sie 2022 im Auge behalten sollten, und wie Sie sie zu Ihrem Vorteil nutzen können.

1. Meta ist überall.

Facebook hat seinen Namen offiziell in Meta geändert. Beim Erstellen eines Namens für die Muttergesellschaft ist logisch (denken Sie daran, Google wurde Alphabet?), ist die Wahl, was zählt. Facebook setzt auf das Metaverse, ein Begriff für virtuelle und erweiterte Erlebnisse. Dies ist eine große Wette auf die Zukunft des Webs.

Empfehlung: Vermarkter sollten in diesen Bereichen nach Möglichkeiten für ihr Geschäft suchen.

2. Influencer wachsen weiter (auch für B2B).

Influencer Marketing wird im Jahr 2021 13,8 Milliarden US-Dollar erreichen und weiter wachsen. Influencer-Kampagnen bieten von Natur aus Kontext und Relevanz, da der Influencer das Produkt befürwortet. Auch B2B-Marken setzen weiterhin auf Influencer – Adobe, SAP, GE und PWC haben diesen Trend genutzt.

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Empfehlung: Vermarkter sollten nach Möglichkeiten suchen, mit Influencern in ihrem Bereich zusammenzuarbeiten.

3. Werbung wird durch Privatsphäre in Frage gestellt.

Moderne digitale Anzeigen sind stark auf Daten angewiesen, um automatisch optimiert zu werden. Neue Datenschutzbestimmungen wie das iOS-Update und die ausstehende Entfernung von Cookies haben die in der künstlichen Intelligenz verwendeten Daten reduziert.

Empfehlung: Vermarkter sollten die Auswirkungen, die dies auf ihre Werbung haben wird, bewerten und proaktiv sein.

4. Vermarkter werden strategischer.

Da Automatisierung, künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen viel von der Grunzarbeit des digitalen Marketings wegnehmen, müssen Vermarkter strategischer werden. Die Möglichkeiten im digitalen Marketing wachsen weiter.

Empfehlung: Vermarkter müssen strategisch denken, um sich auf das zu konzentrieren, was ihr Geschäftswachstum wirklich antreibt.

5. LinkedIn wächst, wächst, wächst.

LinkedIn ist weiterhin ein aufstrebender Stern im digitalen Raum. Jedes Quartal verzeichnen sie erhebliche Zuwächse bei monatlich aktiven Nutzern und Engagements auf der Plattform. Sie führen auch kontinuierlich neue Funktionen ein, die bessere Ergebnisse für Unternehmen und Seiten erzielen.

Empfehlung: Vermarkter sollten auf LinkedIn All-in gehen.

6. SEO ist weniger Spiel und mehr integriert.

Suchmaschinenoptimierung ist eine der ältesten und wertvollsten Formen des digitalen Marketings. Da Suchalgorithmen kontinuierlich intelligenter und kontextbezogener geworden sind, müssen sich Vermarkter weniger auf die „Hacks“ und „Tricks“ von SEO konzentrieren als vielmehr darauf, ihren Nutzern ein herausragendes und aussagekräftiges Erlebnis zu bieten.

Empfehlung: Vermarkter sollten sich weniger auf SEO als vielmehr auf eine hervorragende Benutzererfahrung konzentrieren.

7. Erfahrungen sind die neue soziale Währung.

Unternehmen schreien immer noch nach Mundpropaganda und verdienen soziale Aufmerksamkeit. Da die Werbelandschaft lauter wird, werden Earned Media und Mundpropaganda immer wichtiger, um durchzubrechen.

Empfehlung: Vermarkter sollten sich darauf konzentrieren, in jeder Phase ihrer Interaktion mit Kunden Erlebnisse zu schaffen, um Mundpropaganda in sozialen Medien zu erzielen.

8. Digitale Arbeitsplätze wachsen weiter.

Laut LinkedIn sind digitale Fähigkeiten am gefragtesten. Dennoch besteht eine große Qualifikationslücke zwischen der Anzahl der Unternehmen, die nach digitalen Fähigkeiten suchen, und den Fähigkeiten auf dem Markt.

Empfehlung: Vermarkter sollten sich weiterbilden, um relevant zu bleiben, und Führungskräfte sollten digitale Weiterbildungspläne für ihre Organisation haben.

9. Facebook (Meta) geht nirgendwo hin.Facebook

Es gibt so viele Schlagzeilen über Leute, die Facebook verlassen, aber die Wahrheit ist, dass Facebook nirgendwohin geht. Facebook hat jetzt fast 3 Milliarden Nutzer und die Nutzerzahlen wachsen jeden Monat.

Empfehlung: Marketer sollten davon ausgehen, dass Facebook weiterhin dominieren wird.

10. Websites werden schneller.

Der Website-Traffic ist überwiegend mobil; Die meisten Websites verfügen jedoch immer noch nicht über vollständig für Mobilgeräte optimierte Erlebnisse. Mit der Einführung des Core Web Vitals-Website-Designs durch Google wird die Geschwindigkeit immer wichtiger.

Empfehlung: Vermarkter müssen sicherstellen, dass ihre Website optimiert ist.

11. Alles ist algorithmengesteuert.

Jeder Teil des digitalen Marketings – Social Media Newsfeeds, Display Ads, Social Ads, Suchmaschinenoptimierung und sogar E-Mail – wird algorithmisch gesteuert. Die Algorithmen optimieren alle für die gleiche grundlegende Sache: User Experience.

Empfehlung: Um relevant zu bleiben, sollten Vermarkter eine Benutzererfahrung bieten, die Kunden wünschen, oder ihre Inhalte werden weniger sichtbar sein.

12. Weniger ist mehr.

Die explosionsartige Zunahme digitaler Marketingoptionen führt dazu, dass viele Unternehmen zu dünn auf zu viele Kanäle verteilt sind. Intelligente Unternehmen konzentrieren sich darauf, einen Kanal zu dominieren.

Empfehlung: Vermarkter sollten sich fokussieren und darauf abzielen, weniger Dinge besser zu machen.

13. BONUS: Die Grundlagen sind immer noch am wichtigsten.

Es ist leicht, sich von glänzenden neuen digitalen Objekten ablenken zu lassen. Vermarkter lieben neue Trends und sind an der Spitze neuer Technologien und Plattformen. Die Wahrheit ist jedoch, dass der Großteil des Geschäftswachstums immer noch von den grundlegenden Tools im digitalen Marketing stammt. Vergiss nicht, dich auf dein Fundament zu konzentrieren. Oft bietet die Optimierung Ihrer digitalen Basisausführung einen besseren Return on Investment als das Experimentieren (und Ablenken) mit jedem neuen Tool.

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