Wie schnell sich ein Katarakt entwickelt, hängt vom Individuum ab. Tatsächlich kann die Kataraktentwicklungsgeschwindigkeit sogar zwischen den Augen derselben Person variieren. Da sich die meisten altersbedingten Katarakte typischerweise über einen Zeitraum von Jahren entwickeln, ist dies ein relativ langsamer Prozess. Einige Arten von Katarakten können sich jedoch schneller entwickeln, z. B. bei Personen mit Diabetes, bei denen sich Katarakte schnell entwickeln können.
Frühe Kataraktstadien
Die meisten Patienten bemerken zunächst die ersten Anzeichen wie:
- Leicht verschwommenes Sehen
- Verblasste Farben
- Verschlechterung der Nachtsicht
- Halos erscheinen um Lichtquellen herum
- Erhöhte Blendung
- Doppeltsehen
Kleine Katarakte neigen dazu, sich langsam zu entwickeln. Einige werden möglicherweise nie groß genug, um Sehstörungen zu verursachen. Ein Katarakt im Frühstadium lässt sich leicht mit neuen Brillen, besserer Beleuchtung und sogar blendfreien Gläsern beheben. In vielen Fällen, wenn Katarakte größer werden, beginnen sie jedoch, signifikante Veränderungen im Sehvermögen zu verursachen. Aus diesem Grund müssen Katarakte umgehend diagnostiziert und behandelt werden, um einen dauerhaften Sehverlust zu vermeiden.
Fortgeschrittene Kataraktstadien
Ein Katarakt im fortgeschrittenen Stadium stört schnell den Alltag. Es ist wahrscheinlich, dass dieses Problem sein fortgeschrittenes Stadium erreicht hat, sobald Doppeltsehen (ein häufiges Symptom) und eine getrübte Linse auffälliger sind.
Wenn die Linse trüb wird, wird sie als „reif“ bezeichnet.“ Es ist ratsam, dass Menschen medizinische Versorgung in Anspruch nehmen, bevor Katarakte dieses Stadium erreichen. Die heutigen Fortschritte in der Augenpflege ermöglichen es Augenärzten, einen Katarakt frühzeitig zu operieren. Bei der Behandlung vieler Patienten wird die getrübte Linse chirurgisch durch eine künstliche ersetzt. Der Prozess ist für die meisten relativ einfach und schmerzlos.
Katarakt-Progressionsfaktoren
Das Tempo, mit dem Katarakte wachsen, variiert je nach Individuum und Faktoren wie:
- Umweltauswirkungen
- Diabetes
- Medikamente
- Zugrunde liegende Augenerkrankungen