Hohlwandisolierung

  • Einführung
  • Eignungsprüfung
  • Verwendete Materialien
  • Installationsverfahren
  • Weitere Informationen

Einführung

Die meisten Hohlwände, insbesondere solche in immobilien, die nach 1930 gebaut wurden, können gefüllt werden.

Die Arbeiten dauern in der Regel etwa einen halben Tag und die Bewohner müssen das Haus während der Arbeiten nicht verlassen.

Die Entscheidung, ob eine Wand zum Füllen geeignet ist, hängt ab von:

  • Die Schlagregenbelastung der Mauer
  • Die Ausrichtung des äußeren Mauerflügels
  • Die Art des Dämmstoffs
  • Das Mauermaterial selbst

Zurück nach oben

Eignungsprüfung

Es ist unbedingt erforderlich, dass das Mauerwerk alle Wände werden vor der Installation überprüft, um ihre Eignung zu beurteilen. Alle Mängel und Probleme mit dem Eindringen von Feuchtigkeit müssen vor Beginn der Arbeiten behoben werden. Wände mit Hohlräumen von weniger als 50 mm Breite sind nicht zur Isolierung geeignet, und PVC-bedeckte elektrische Kabel sollten entfernt worden sein.

Zurück nach oben

Verwendete Materialien

Die drei am häufigsten verwendeten Arten der Hohlwanddämmung sind:

  1. Geblasene Mineralfasern
  2. Polystyrolperlen oder -granulate
  3. Harnstoff-Formaldehyd-Schaum

1. Geblasene Mineralfaser

Geblasene Mineralfaser besteht aus Strängen aus Glasfaser oder Mineralwolle, die mit Druckluft in den Hohlraum gedrückt werden. Dieses Material kann in jedem Teil des Landes verwendet werden und wird von British Board of Agrement (BBA) Zertifikate abgedeckt. Weitere Informationen zu British Board of Agrement Zertifikaten finden Sie auf der BBA Certification Website (externer Link).

2. Polystyrolperlen oder Granulate

Polystyrolperlen können lose oder in einem leicht klebrigen Harz geliefert werden, um sie zusammenzuhalten. Polystyrolgranulat verklebt aufgrund seiner rauen Form von selbst. Beide Materialarten werden mit Druckluft in den Hohlraum geblasen. Auch hier sind beide Arten von Materialien durch British Board of Agrement (BBA) Zertifikate abgedeckt.

3. Harnstoffformaldehydschaum

Harnstoffformaldehydschaum wird innerhalb des Wandhohlraums erzeugt, indem zwei chemische Komponenten injiziert und gleichzeitig gemischt werden, um den Schaum zu bilden, der sich dann ausdehnt, um den Hohlraum zu füllen. Diese Art der Isolierung wird durch britische Standards BS abgedeckt:5618 für das Material und BS5617 für die Anwendung.

Zurück nach oben

Installationsverfahren

Die Installation der Hohlwanddämmung muss von einem Fachunternehmer durchgeführt werden, der eine Garantie der Cavity Insulation Guarantee Agency (CIGA), dem branchenweiten Garantiesystem für diese Art von Arbeiten, zur Verfügung stellen sollte. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Cavity Insulation Guarantee Agency – CIGA (externer Link).

Hohlwanddämmung einbauenBei einer typischen Installation werden zwischen den Ziegelverläufen des Außenflügels im Abstand von etwa einem Meter kleine Löcher in den Mörtel gebohrt. Das Isoliermaterial wird durch diese Löcher in den Hohlraum geblasen oder eingespritzt, die anschließend gefüllt werden, um keine Spuren der durchgeführten Arbeiten zu hinterlassen.

Wenn ein erneutes Verputzen der Innenwände geplant ist, kann es bevorzugt sein, das Dämmmaterial durch in die Innenwände gebohrte Löcher zu injizieren, die dann beim Verputzen der Wand abgedeckt werden.

Zurück zum Seitenanfang

Weitere Informationen

‚Energy Efficiency Best Practice in Housing‘ Publikationen informieren und beraten zu allen Aspekten der Energieeffizienz in Wohngebäuden. Diese erhalten Sie kostenlos unter der Rufnummer 0845 120 7799 oder auf der Website des Energy Saving Trust (Link verlässt diese Seite).

Die vier Publikationen zur Hohlwanddämmung sind:

  • GPG26: Hohlwanddämmung im Bestand
  • GPG155: Energetische Sanierung im Bestand
  • GIL 23: Hohlwanddämmung – Potenziale in Bestandswohnungen erschließen
  • CE57: Sanierung von Hohlwandwohnungen

Zurück nach oben

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.