Deutsche Ostertraditionen
Die Osterzeit beginnt am Donnerstag mit Gründonnerstag, dem letzten Mahl, das Jesus mit seinen Jüngern hatte.
Die Ostertraditionen folgen dem religiösen Kalender mit dem Freitag als Trauertag (der Kreuzigung Christi), bevor am Montag seine Auferstehung gefeiert wird.
Von rollenden Rädern, die mit brennendem Heu einen Hügel hinunter gefüllt sind, bis hin zum Warten auf einen Fuchs, der Eier bringt, hier sind die neun besten deutschen Ostertraditionen.
1) Feuer machen: In der Nacht vor Ostersonntag versammeln sich tausende Deutsche um riesige Lagerfeuer. Traditionell wird das Holz alter Weihnachtsbäume verwendet. Es markiert das Ende des Winters und das Kommen des Frühlings. Es vertreibt auch die bösen Wintergeister.
2) Machen Sie ein wheely großes Feuer: Einige Regionen geben sich nicht mit einem Standardfeuer zufrieden und stopfen Heu in ein großes Holzrad, setzen es in Brand und rollen es nachts einen Hügel hinunter. Es soll eine gute Ernte bringen, wenn es den ganzen Weg den Hügel hinunter intakt macht. Lügde in Niedersachsen ist besonders berühmt für sein brennendes Rad, das rollt.
3) Ein Osterfuchs?: Der Osterhase, der Kindern Eier bringt, lässt sich bis nach Deutschland zurückverfolgen. Deutsche und niederländische Siedler brachten die Tradition im 18.Jahrhundert in die USA. Aber in einigen Teilen des Landes warteten die Kinder auf den Osterfuchs oder einen Storch, um ihnen ihre Geschenke zu bringen. Der Hase hat jetzt übernommen, jedoch.
4) Iss ein Lamm: Das Lamm ist auch ein Symbol für Frühling und Fruchtbarkeit und wird traditionell zu Ostern gegessen. Die Deutschen backen auch einen Kuchen in Form eines Lammes.
5) Malen Sie einige Eier: Das Bemalen von Ostereiern ist in vielen Ländern Tradition, in Deutschland jedoch besonders stark. Das Bemalen der Eier wurde als eine Form des Segens angesehen, bevor sie gegessen wurden, um das Ende der Osterfastenzeit zu markieren.
6) Holen Sie sich einen Baum: Die bemalten Eier werden oft an Osterbäumen aufgehängt und diese deutsche Tradition hat sich auf andere Länder ausgeweitet. Eines der bekanntesten Beispiele ist dieser Baum in Thüringen.
7) Lachende Priester: Um am Ostermontag, drei Tage nach seinem Tod, die Auferstehung Jesu zu feiern, sollen die Deutschen lachen. Der Priester sollte auch traditionell einen lustigen Gottesdienst halten.
8) Iss deinen Fisch und sei still: Am Karfreitag, dem „Karfreitag“, läuten keine Kirchenglocken, es werden keine Lieder gesungen und keine Musik sollte gespielt werden, da dies der Tag ist, an dem Jesus gekreuzigt wurde. Das Wort „kar“ kommt aus dem Altdeutschen „kara“ und bedeutet Wehklage. Es ist ein Fastentag, an dem nur Fisch gegessen werden sollte.
9) Iss etwas Grünes: „Gründonnerstag“ – Gründonnerstag auf Englisch – ist das letzte Mal, dass Jesus mit seinen Jüngern aß, bevor er gekreuzigt wurde. Das Wort „grün“ in Deutschland kommt in diesem Fall nicht von der Farbe Grün, sondern vom altdeutschen Wort „grönan“, was Weinen bedeutet. Aber manche Leute essen an diesem Tag immer noch nur grünes Essen, wie diese erstaunlichen Eier in grüner Frankfurter Sauce.