Was sind Feuchtgebiete?
Yellow Water, Kakadu National Park, Northern Territory
Foto: S. Stuart-Smith
Feuchtgebiete sind Gebiete, in denen Wasser den Boden bedeckt – das ganze Jahr oder nur zu bestimmten Zeiten des Jahres. Dazu gehören:
- sümpfe, sümpfe
- Billabongs, Seen, Lagunen
- Salzwiesen, Watt
- Mangroven, Korallenriffe
- Moore, Moore und Moore.
Feuchtgebiete können natürlich oder künstlich sein und das Wasser in einem Feuchtgebiet kann statisch oder fließend, frisch, brackig oder salzhaltig sein. Es gibt sogar unterirdische Feuchtgebiete.
Warum sind Feuchtgebiete wichtig?
Feuchtgebiete sind ein wichtiger Teil unserer natürlichen Umwelt. Sie schützen unsere Küsten vor Welleneinwirkung, reduzieren die Auswirkungen von Überschwemmungen, absorbieren Schadstoffe und verbessern die Wasserqualität. Sie bieten Lebensraum für Tiere und Pflanzen und viele enthalten eine große Vielfalt an Leben und unterstützen Pflanzen und Tiere, die nirgendwo sonst zu finden sind.
Feuchtgebiete bieten eine wichtige Reihe von ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Dienstleistungen. Viele Feuchtgebiete sind Gebiete von großer natürlicher Schönheit und viele sind wichtig für Aborigines und Torres Strait Islander.
Feuchtgebiete bieten auch wichtige Vorteile für die Industrie. Zum Beispiel bilden sie Baumschulen für Fische und andere Süßwasser- und Meereslebewesen und sind entscheidend für Australiens kommerzielle und Freizeitfischerei.
Feuchtgebiete sind das lebenswichtige Bindeglied zwischen Land und Wasser.
Australiens Feuchtgebiete
Australien hat 66 Ramsar-Feuchtgebiete, die mehr als 8,3 Millionen Hektar umfassen. Ramsar-Feuchtgebiete sind solche, die repräsentativ sind, seltene oder einzigartige Feuchtgebiete, oder sind wichtig für die Erhaltung der biologischen Vielfalt. Diese sind auf der Liste der Feuchtgebiete von internationaler Bedeutung im Rahmen der Ramsar-Konvention enthalten.
Alle international und national wichtigen Feuchtgebiete Australiens sind in der Australian Wetlands Database aufgeführt.